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Aktuelle Steuer-Nachrichten

Wir berichten regelmäßig über aktuelle Themen aus den Bereichen Steuererklärung und Steuersoftware.

In 90 Prozent aller Fälle erhalten die deutschen Steuerzahler Geld vom Finanzamt zurück, sagt das Statistische Bundesamt Weiterlesen »

Einschränkungen wie beim häuslichen Arbeitszimmer gelten nicht, so das FG Köln Weiterlesen »

Vier Bundesländer erhöhen zum 1.1.2011 die Grunderwerbsteuer, andere werden voraussichtlich folgen Weiterlesen »

BFH: Wenn irrtümlich versäumt wurde, ein Wirtschaftsgut als zum Betriebsvermögen gehörig auszuweisen, kann dessen Abschreibung nicht nachträglich geltend gemacht werden Weiterlesen »

Änderungen bei Handwerksarbeiten in der privaten Wohnung
Der gleichzeitige Steuerabzug und die Nutzung öffentlicher Förderungsmittel ist bei Handwerkerleistungen im Privathaushalt ab 2011 nicht mehr möglich Weiterlesen »

Wenn Bücher oder Zeitschriften von Lehrern ausschließlich oder überwiegend zu beruflichen Zwecken verwendet werden, können sie als Werbungskosten geltend gemacht werden, so der BFH Weiterlesen »

Firmenwagen - nur Privatnutzung versteuernBFH präzisiert Steuergesetzgebung zugunsten der Steuerzahler Weiterlesen »

Auch wenn das Sozialamt Angehörige zur Kasse bittet, ist die Absetzbarkeit der Kosten dadurch nicht gewährleistet

Es hat fast etwas Absurdes: Ein Angehöriger kann für die Kosten seiner Heimunterbringung nicht selbst aufkommen, weswegen das Sozialamt eine Kostenbeteiligung des Steuerzahlers einfordert. Möchte dieser nun aber seine erhöhten Ausgaben steuermindernd geltend machen, so prüft das Finanzamt zunächst die Bedürftigkeit des Angehörigen. Liegt dieser mit seinen Einkünften aus Rente, Sozialleistungen und den Zahlungen des Steuerzahlers über dem Existenzminimum von 8004 €, so wird eine Bedürftigkeit aus steuerlicher Sicht nicht anerkannt.
Die vom Sozialamt als zwingend geforderten Kostenbeteiligungen des Steuerpflichtigen tragen also selbst dazu bei, dass der Angehörige aus steuerlicher Sicht nicht mehr als bedürftig anzusehen ist.

Eine entsprechende Klage vor dem  Finanzgericht Düsseldorf wurde an den Bundesfinanzhof weiter verwiesen, der nun zu klären hat ob die zweierlei Maß, mit denen Finanzamt und Sozialamt messen, auf einer gesetzlichen Grundlage stehen (FG Düsseldorf, Urteil vom 1.2.2010, Az. 11 K 1966/08; Az. der Revision VI R 14/10).

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