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Archiv für die Kategorie ‘Private Steuererklärung’

Arbeitszimmer wieder absetzbarBMF bekräftigt die vom Gesetzgeber festgesetzte Neuregelung der Kostenabsetzbarkeit (mehr …)

Das Jahressteuergesetz 2010 beinhaltet einige Änderungen, die Kapitalanleger beachten sollten

Wie bereits in den Vorjahren beinhaltet auch das Jahressteuergesetz 2010 einige Änderungen und Ergänzungen des Einkommensteuergesetzes. Die für Kapitalanleger relevanten Abschnitte fassen wir hier kurz zusammen.

  • Wenn Banken bei der Berechnung der Kapitalertragssteuer Fehler gemacht haben, müssen sie diese erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnisnahme des Fehlers korrigieren und nicht wie bisher rückwirkend (§ 43a Abs. 3 Satz 7 EStG neu). Korrekturen muss daher der Steuerzahler selbst gegebenenfalls über die Steuererklärung vornehmen.
  • Die vom Finanzamt vorgenommene Günstigerprüfung (nach der entweder über die Abgeltungssteuer oder über die Einkommensteuer veranlagt wird) berücksichtigt jetzt auch die Kirchensteuer und den Solidaritätszuschlag, so dass die bislang entstandenen Ungereimtheiten vermieden werden können (§ 32 d Abs. 6 Satz 1 EStG neu).
  • Für neue Freistellungsaufträge an die Bank wird ab sofort die Steueridentifikationsnummer benötigt, für alte ist diese bis 2015 nachzureichen (§ 44 a Abs. 2 a EStG neu).
  • Auch für inländische Firmen gilt jetzt, dass ein Aktientausch infolge von Aufspaltung oder Fusionierungen nicht mehr als Veräußerung gilt (bislang nur für ausländische Firmen, § 20 Abs. 4 a Satz 1 EStG neu).
  • Werden Steuerbescheide mit einem Vorläufigkeitsvermerk ausgegeben, weil ein Musterprozess anliegt, so gelten diese jetzt auch für die Kapitalertragssteuer rückwirkend (§ 43 Abs. 5 Satz 4 EStG neu).
  • Anders als bei Wertpapieren gelten Verluste, die innerhalb der Spekulationsfrist durch Immobilien- oder Wertgegenstandsveräußerungen realisiert werden, nicht mehr als Altverluste. Die Verrechnung mit Wertpapiergewinnen ab 2009 ist nicht mehr möglich (§ 23 Abs. 3 Satz 9 EStG neu).
  • Zinsen auf Steuererstattungen sind nun doch als Kapitalerträge zu versteuern. Trotzdem dürfen Nachzahlungszinsen weiterhin nicht als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Das entsprechende Urteil des BFH wurde durch die Gesetzesänderung wirkungslos gemacht (§ 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 3 EStG neu).

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