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Aktuelle Steuer-Nachrichten

Wir berichten regelmäßig über aktuelle Themen aus den Bereichen Steuererklärung und Steuersoftware.

SteuerFrist 2011Was tun wenn die Bank die Steuerbescheinigung noch nicht zugestellt hat aber der 31. Mai, der ja das Ende der Frist zur Abgabe der Einkommensteuererklärung ist, immer näher rückt?

Laut einem Bericht der Berliner Zeitung „Tagesspiegel“ werden es einige Banken wohl nicht rechtzeitig schaffen ihren Kunden die Aufstellungen zuzusenden.

Die Steuerbescheinigung muss jedoch dem Finanzamt vorgelegt werden und dient außerdem auch für viele Steuerzahler als Ausfüllhilfe“, erklärt Isabel Klocke vom Bund der Steuerzahler in Berlin. Denn in der Steuerbescheinigung der Bank werde meist erklärt, wo welche Beträge in den Steuerformularen angegeben werden müssen.

Sollte die Bank die Unterlagen bis Mai noch nicht zugestellt haben, ist es sinnvoll sich bei der Bank zu erkundigen wann die Zusendung der Steuerbescheinigung geplant ist. Schafft es die Bank nicht Ihnen die Unterlagen pünktlich zuzustellen, sollten Sie rechtzeitig eine Fristverlängerung beim Finanzamt beantragen. Die Fristverlängerung wird in der Regel ohne weiteres gewährt.

QUELLE: www.haufe.de / dpa

Durch das Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung hat sich der Abzug von Vorsorgeaufwendungen ab 01. Januar 2010 in wesentlichen Bereichen verändert. Beim Lohnsteuerabzug wird eine Vorsorgepauschale berücksichtigt, während bei der Veranlagung mit der Steuererklärung nur die tatsächlich geleisteten Beiträge berücksichtigt werden. Bei Zeitsoldaten und Beamten wird eine Mindestvorsorgepauschale bei der Lohnsteuerberechnung berücksichtigt, die oft zu hoch ausfällt und zu Steuernachzahlungen führt.

Zeitsoldaten und Beamte unterliegen keiner Renten- und Krankenversicherungspflicht. Sie erhalten über die Beihilfe einen Zuschuss bei Krankheitskosten. Die Beihilfe stellt einen Teil der Krankenversicherung dar. Der nicht abgedeckte Teil sollte durch private Krankenversicherung restversichert werden. Die Beiträge hierzu sind in vielen Fällen sehr gering. Weiterlesen »

Endlich ist er da! Der Frühling verdrängt den kalten Winter und die ersten Sonnenstrahlen locken die Menschen aus den Häusern. Allerdings ist dies auch die Zeit in der eine recht aufwändige Tätigkeit durchzuführen ist, der Frühjahrsputz. Die Motivation den Frühjahrsputz durchzuführen steigert der Staat, denn wenn Sie eine bezahlte Hilfe für Haus und Garten einsetzen erhalten Sie eine finanzielle Entlastung.

Den staatlichen Zuschuss können Sie auch bekommen wenn Sie in Ihrem privaten Haushalt Arbeiten durch einen Handwerker ausführen lassen. Eine finanzielle Entlastung können Sie sogar dann erhalten, wenn Sie selbst weder eine Haushaltshilfe beschäftigen noch einen Handwerker im Haus hatten: Weiterlesen »

Aktuelle Steuer NewsWas gab es Neues rund um das Thema Steuern in dieser Woche? Hier haben wir die wichtigsten Neuigkeiten für Sie noch einmal zusammengefasst.

Begonnen haben wir in der letzten Woche mit der Frage, wann die Aufwendungen für ein häusliche Arbeitszimmer in voller Höhe steuerlich berücksichtigt werden können, das BMF nahm dazu ausführlich Stellung. Zweifel an der Gleichbehandlung aller Steuerzahler kommen bei der Gewährung von unterschiedlichen Kilometerpauschalen auf, Beschäftigte einiger Bundesländer sind hier eindeutig im Vorteil. Eine lebenslang gültige Steueridentifikationsnummer hat uns der Staat zugewiesen, was zu tun ist wenn diese bei einem Umzug oder anderweitig abhanden kommt, haben wir für Sie recherchiert. Näheres zu einer aktuellen Entscheidung zur Gewährung von Kindergeld, bei privat mitkrankenversicherten volljährigen Kindern, erläuterte das FG Berlin-Brandenburg. Im Rahmen des geplanten Steuervereinfachungsgesetzes setzt das BMF nun eine Arbeitsgruppe zum Thema Reisekosten ein.

In den Steuer-News aus dem Internet fanden wir zwei interessante Artikel: der erste Beitrag stellt fest dass es für Müllgebühren keine Steuerermäßigung gibt, der andere Beitrag zeigt leider einmal mehr auf das unsere Steuerabgaben vom Staat nicht immer sinnvoll eingesetzt werden. Weiterlesen »

Bekanntmachung im Entwurf zum Steuervereinfachungsgesetz

Die Bundesregierung kündigte in der Begründung des Regierungsentwurfs zum Steuervereinfachungsgesetz als begleitende Maßnahme eine Vereinfachung des Reisekostenrechts an. Das BMF setzte dazu eine Arbeitsgruppe ein.

Vereinfachungen zu entwickeln und die entsprechenden Regelungen zu entwerfen ist das Ziel der Arbeitsgruppe. Das erste Mal tagte die aus Vertretern der Bundesländer und des BMF bestehende Arbeitsgruppe Anfang März. Bis zum Ende dieses Jahres sollen bereits Ergebnisse vorliegen. Weiterlesen »

Kindergeld wird für ein volljähriges Kind – neben anderen Voraussetzungen – nur dann gewährt, wenn die eigenen Einkünfte und Bezüge des Kindes einen bestimmten Betrag – derzeit 8.004 EUR – nicht überschreiten. Diese auf den ersten Blick klare Aussage des Gesetzes birgt in der Umsetzung insoweit vielfältige Schwierigkeiten, als zu entscheiden ist, welche Einkommensbestandteile zu berücksichtigen und welche Aufwendungen einkommensmindernd anzusetzen sind. Weiterlesen »

Herr Erwin W. Aus Nordrhein-Westfalen ist kürzlich umgezogen, dummerweise sind einige Sachen beim Umzug verschwunden, unter anderem auch das Schreiben des Bundeszentralamtes mit der für Ihn lebenslang gültigen Steueridentifikationsnummer. Da diese Nummer inzwischen für viele Schriftwechsel und Anträge benötigt wird, muss Herr W. diese bald wieder zur Verfügung haben.

Die Steuer-Identifikationsnummer kann nicht beim zuständigen Finanzamt erfragt werden, Sie finden die Nummer aber zum Beispiel auf Ihrem letzten Einkommenssteuerbescheid oder auf der Lohnsteuerkarte für das Jahr 2010 sowie auch auf Ihrer Lohnsteuerbescheinigung. Weiterlesen »

Verfassungswidrige Ungleichbehandlung bei der Kilometerpauschale?Die Ölpreise und damit verbunden die Kraftstoffpreise stiegen in letzter Zeit fortwährend an, das Autofahren wird demzufolge immer teurer, logisch wäre es dass bedingt durch die deutlich gestiegenen Kosten, die pro Kilometer anfallen, auch die Kilometerpauschale erhöht werden würde. Diese Gedanken hat man sich in einigen Bundesländern auch schon gemacht und hat den steuerfreien Kostensatz von 0,30 Euro auf 0,35 Euro erhöht, allerdings nur für die eigenen Mitarbeiter.

Diese Ungerechtigkeit wurde nun vor das Finanzgericht gebracht. Weiterlesen »

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