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Aktuelle Steuer-Nachrichten

Wir berichten regelmäßig über aktuelle Themen aus den Bereichen Steuererklärung und Steuersoftware.

© imageteam - Fotolia.comSteuerschulden, die im Rahmen des Insolvenzverfahrens als Masseverbindlichkeiten entstanden sind, darf das Finanzamt nach Abschluss des Insolvenzverfahrens mit Erstattungsansprüchen des ehemaligen Insolvenzschuldners verrechnen. Dem steht auch eine dem ehemaligen Insolvenzschuldner erteilte Restschuldbefreiung nicht entgegen, wie ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 28. Juli 2017, Az. VII R 1/16) zeigt. Weiterlesen »

© stockWERKSteuerpflichtige, die eine dauerhaft hilflose Person pflegen, können den Pflegepauschbetrag nach § 33b Abs. 6 EStG in Anspruch nehmen, unter der Voraussetzung, dass der Steuerpflichtige für die Pflege keine Einnahmen erhält. Auch der Erhalt einer Aufwandsentschädigung nach § 1835 BGB für ehrenamtliche Betreuer steht der Inanspruchnahme des Pflegepauschbetrags entgegen, wie ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf (FG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2017, Az. 15 K 3228/16) zeigt. Weiterlesen »

Fußballschiedsrichter verdienen zwar bei Weitem nicht so viel Geld wie Fußballspieler. Nichtsdestotrotz kann sich auch ein Schiedsrichter im Profibereich mittlerweile über eine großzügige Vergütung freuen, die weit über eine einfache Aufwandsentschädigung hinausgeht. Das hat jetzt auch den Bundesfinanzhof (BFH, Urteil vom 20. Dezember 2017, Az. I R 98/15) auf den Plan gerufen, der sich mit der Frage beschäftigen musste, wie die Einkünfte eines international tätigen Fußballschiedsrichters steuerrechtlich zu behandeln sind. Weiterlesen »

© Daniel Etzold - Fotolia.comDie Erstattung von Pflichtbeiträgen, die an ein berufsständisches Versorgungswerk gezahlt worden sind, ist unabhängig von einer Wartefrist nach dem Ende der Beitragspflicht steuerfrei. Das geht aus einem aktuellen Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 10. Oktober 2017, Az. X R 3/17) hervor, welcher damit von der der Auffassung des Bundesministeriums der Finanzen abweicht. Weiterlesen »

© photlookFür Aufwendungen, die der privaten Lebensführung zuzuordnen sind, scheidet ein Betriebsausgabenabzug aus. Allerdings ist die Abgrenzung zwischen beruflichen veranlassten Aufwendungen und privat veranlassten Aufwendungen in der Praxis mitunter nicht immer ganz eindeutig. Deswegen musste sich das Finanzgericht Münster (FG Münster, Urteil vom 11. August 2017, Az. 4 K 2867/16 F) mit der Frage auseinandersetzen, ob die Kosten des Steuerpflichtigen für die Ausbildung zum Hubschrauberpiloten, um „Anti-Frost-Flüge“ über eigenen Weihnachtsbaumkulturen durchzuführen zu können, als Betriebsausgaben von der Steuer abgesetzt werden können. Weiterlesen »

Ein im Inland lebender Elternteil, der Arbeitslosengeld II bezieht, hat im Inland keinen Anspruch auf Kindergeld, falls der andere Elternteil im EU-Ausland erwerbstätig ist und dort Kindergeld bezieht. Das geht aus einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 26. Juli 2017, Az. III R 18/16, veröffentlicht am 25. Oktober 2017) hervor. Zugleich stellte der Bundesfinanzhof fest, dass bei der Prüfung, ob für ein Kind eine dem Kindergeld vergleichbare ausländische Leistung gewährt wird, die Entscheidungen ausländischer Behörden für die Familienkassen und die Finanzgerichte bindend sind. Weiterlesen »

Doktor Patient Arzt Ärztin Patientin Krankheit KrankenversicherungAusgaben, die der privaten Lebensführung des Steuerpflichtigen zuzurechnen sind, dürfen gemäß § 12 Nr. 1 EStG nicht als Betriebsausgaben von der Steuer abgesetzt werden. Doch in der Praxis ist die Abgrenzung zwischen beruflichen veranlassten und privat veranlassten Aufwendungen nicht immer ganz eindeutig. Deshalb musste sich jetzt das Finanzgericht Münster (FG Münster, Urteil vom 13. Oktober 2017, Az. 4 K 1891/14 F) mit der Frage befassen, ob die vom Steuerpflichtigen geleisteten Honorarzahlungen zur Erlangung eines Professorentitels als Betriebsausgaben abzugsfähig sind. Weiterlesen »

Wenn Leib und Leben des Steuerpflichtigen ernsthaft bedroht sind, darf er die Kosten für einen privaten Sicherheitsdienst, den er zu seinem eigenen Schutz engagiert hat, als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Das bestätigt ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts Münster (FG Münster, Urteil vom 11. Dezember 2017, Az. 13 K 1045/15 E). Weiterlesen »

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