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Archiv für die Kategorie ‘Private Steuererklärung’

Einer aktuellen Mitteilung des BMF zufolge ist es doch nicht mehr nötig, dass Arbeitgeber die Lohnsteuerbescheinigungen 2010 nochmals übermitteln und den Arbeitnehmern korrigierte Ausdrucke aushändigen.

 

Im Zusammenhang mit der Bescheinigung der Arbeitnehmerbeiträge zur gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung bei freiwillig in der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung versicherten Arbeitnehmern in der Lohnsteuerbescheinigung (§ 41b Absatz 1 Nummer 12 und 13 EStG ) wird in Ergänzung der Mitteilung vom 11. Februar 2011 (HAUFE) auf Folgendes hingewiesen:

In vielen Fällen haben Arbeitgeber bei freiwillig versicherten Arbeitnehmern in der Lohnsteuerbescheinigung 2010 unter Nummer 25 und 26 nur die um die Arbeitgeberzuschüsse geminderten Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung bescheinigt. (mehr …)

Fachmessen sind für viele Berufsgruppen unumgänglich, die Finanzämter erkennen die Aufwendungen für einen Messebesuch allerdings nur dann an wenn Sie entsprechende Argumente für einen beruflichen Grund zum Besuch der Messe vorweisen können.

Die Messen wenden sich meist nicht nur an Fachbesucher, sondern auch an Verbraucher, die Musikmesse Frankfurt hat dazu zum Beispiel einen Publikumstag eingerichtet und auch die Computer Messe Cebit, ist Fach- und Publikumsmesse zugleich.

Die Aufwendungen für den Messebesuch können Sie aber nur dann bei den Finanzämtern geltend machen wenn Sie aus beruflichen Gründen die Messe besucht haben. Dies trifft in folgenden Fällen zu: (mehr …)

Warum denn eine Einkommenssteuererklärung abgeben wenn ich dazu gar nicht gesetzlich verpflichtet bin? Diese Frage ist natürlich absolut berechtigt, auch wenn heute bedingt durch einfach zu bedienenden Steuersoftware das Ausfüllen der Einkommensteuererklärung fast schon zum Spaß wird, will wohl niemand das Risiko einer eventuellen Steuer Nachzahlung an das Finanzamt eingehen, wenn dieses ja gar keine Steuererklärung fordert.

Sollten Sie aber herausfinden, zum Beispiel mit einer Steuersoftware, das es eine Erstattung vom Finanzamt geben könnte, dann lohnt es sich eine freiwillige Einkommensteuererklärung auszufüllen. Das gute daran ist das Arbeitnehmer auch dann eine Einkommensteuererklärung abgeben dürfen wenn sie dazu gar nicht gesetzlich verpflichtet sind. (mehr …)

Laut einer Pressemitteilung wollen die Bundestagsfraktionen von Union und FDP zum Jahresbeginn 2013 die Einkommensteuer senken.

Bereits am Montag hätten sich die Experten in der sogenannten Koordinierungsrunde darauf verständigt, unter anderem untere und mittlere Einkommen im Rahmen einer Einkommenssteuerreform zu entlasten, schreibt die „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Finanzpolitiker beider Fraktionen. Bereits in den nächsten Monaten sollen die Gespräche dem Blatt zufolge darüber anlaufen.

Der finanzpolitische Sprecher der CDUCSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach, bestätigte das Vorhaben gegenüber der Zeitung: „Wenn die Konjunktur so weiterläuft, können wir eine Entlastung der unteren und mittleren Einkommen zum 1.1.2013 hinbekommen.“ Die Entscheidung über den Umfang der Entlastung müsse nach der Steuerschätzung im Mai 2012 fallen.

QUELLE: www.haufe.de

Nicht nur die großen Regierungen dieser Welt müssen Wikileaks fürchten, denn der Gründer der Enthüllungsseite, Julian Assange, hat von dem Schweizer Ex-Banker Rudolf Elmer über Jahre gesammelten Dateien in London auf CDs entgegen genommen. „Wir werden diese Informationen so behandeln, wie wir alle anderen Informationen auch behandeln, die wir bekommen“, bemerkte Assange. „Es wird eine vollständige Offenlegung geben.“ Der Schweizer Ex Banker Elmer hatte angekündigt, zunächst keine Namen von Firmen oder Personen bekanntgeben zu wollen.

So kann es schon bald passieren das einige Steuersünder die eigenen Steuerdaten irgendwann im Internet finden werden – und sicherlich werden die Finanzbehörden auch nicht abgeneigt sein dort einmal einen Blick darauf zu werfen. Als einzige Möglichkeit bietet sich hier wohl nur noch eine Selbstanzeige an, immerhin wurde von staatlicher Seite angeboten das Steuersünder so noch günstig davon kommen können, wenn sie sich beeilen. (mehr …)

Dieses launige Fazit gaben zumindest Dr. Wolfgang Spindler, Präsident des Bundesfinanzhofs, und der Präsident des Finanzgerichts Münster, Johannes Haferkamp in einem kürzlich erschienenen Interview der Zeitschrift Westfälischen Nachrichten zu den aktuellen Reformbemühungen für eine umfassende Vereinfachung des deutschen Steuerrechts ab. Originalzitat: „Die Steuererklärung auf dem Bierdeckel ist nichts anderes als ein Karnevalsscherz…“ (mehr …)

Auch private Verkäufe bei eBay können unter bestimmten Bedingungen den Verkäufer zur Abführung von Umsatzsteuer verpflichten.

Ein Ehepaar versteigerte über mehrere Jahre hinweg Kleinkunstgegenstände bei eBay und erzielte damit ein nicht unbeträchtliches Zusatzeinkommen von bis zu 30.000 Euro im Jahr, die Eheleute freuten sich über den Zusatzverdienst aber auch das Finanzamt freute sich schon bald denn die Kleinkunstgegenstände stammten alle aus einer Sammlungsauflösung und hier darf der Fiskus laut einem Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg mitkassieren. (mehr …)

Zunehmend würden die öffentlichen Kassen durch die Minderung der Steuerschuld bei Aufwendungen für Dienst- und Handwerkerleistungen im Privathaushalt belastet, stellte der Bundesrechnungshof in einem aktuellen Bericht fest. Das Einkommenssteueraufkommen ist so seit 2008 um rund eine Milliarde Euro geschrumpft, für das Steuer Jahr 2010 schätzt das Bundesfinanzministerium (BMF) die Mindereinnahmen sogar auf über vier Milliarden Euro.

Die Umsetzung und Wirkung dieser Steuervergünstigung wurde nun vom Bundesrechnungshof geprüft, es stellte sich heraus dass diese vielfach nicht ihr Ziel erreiche und unvertretbar hohe Mitnahmeeffekte auslöse. Eigentlich sollte mit der Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen die Schwarzarbeit reduziert werden, es würden jedoch vielfach Leistungen gefördert die sowieso legal bezogen werden. Dieser Sachverhalt kommt z.B. dann zustande, wenn Hauseigentümer Leistungen vergeben, die sie ihren Mietern nur bei einem entsprechenden Nachweis in Rechnung stellen können. (mehr …)

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