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Zusammenfassung der Steuer-News vom 25.03.2012

Aktuelle Steuer News
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.

Endlich ist er da der Frühling, der Bund der Steuerzahler nimmt den Frühlingsanfang zum Anlass eine Sonderaktion zu starten, in der er 30 verschiedene Steuerverschwendungen des Staates aufdeckt. Für das Ausfüllen der Steuererklärung haben Sie schon genug Zeit aufgebracht und beim Ausdruck der selbigen auf Ihrem Tintenstrahldrucker stellen Sie fest, dass die Tinte so gut wie verbraucht und der resultierende Ausdruck nur noch mit Mühe lesbar ist?  Hier ist Vorsicht geboten denn das Finanzamt muss eine nicht ausreichend lesbare Steuererklärung nicht anerkennen und alle daraus resultierenden Konsequenzen gehen so zu Ihren Lasten. Korrupte Beamte in unserer Bundesrepublik Deutschland? Es mutet tatsächlich seltsam an aber ja es ist leider wahr. Durch Korruption soll dem deutschen Staat ein geschätzter Schaden von 250 Milliarden Euro entstehen.

Auch im nächsten Jahr wird wieder an den Steuergesetzen gefeilt, einige Änderungen für das Jahr 2013 für den Lohnsteuerabzug bei Arbeitnehmern dürften auch jetzt bereits von Interesse sein.

Der Soli ist und bleibt ein Reizthema, während im Westen einige Städte Schulden im mehrstelligen Millionenbereich machen müssen, um die Zahlungen des Solidaritätsbeitrags zu gewährleisten, sanieren die davon profitierenden Städte im Osten ihre historischen Innenstädte. Auch als Selbstständiger können Sie in die Sozialversicherung einzahlen, allerdings freiwillig, wenn Sie aber mit den Zahlungen drei Monate im Rückstand sind, dann endet der Versicherungsschutz automatisch.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in eine angenehme Woche.

Tinte sparen beim Ausdruck der Steuererklärung? Keine gute Idee!

13. März 2012

Steuererklärung 2011 DruckqualitätDas Finanzamt hat mich schon genug geärgert, auch wenn das Ausfüllen der Steuererklärung mit einer Steuererklärungs-Software am Computer sehr viel einfacher geht, kostet es doch noch etwas von meiner kostbaren Zeit. Jetzt meckert der Drucker auch noch eine neue Tintenpatrone an, egal das muss jetzt mal so gehen, sollen sich die Finanzbeamten im Finanzamt doch ein wenig Mühe geben beim Entziffern des Ausdrucks, etwas ist ja zu erkennen!

Druckertinte ist oftmals um einiges kostenintensiver als edler Champagner, kein Wunder also das der eine oder andere hier sparen möchte! Aber bitte nicht bei der Qualität des Ausdrucks der Steuerformulare, denn diese könnten im schlimmsten Fall vom Finanzamt nicht anerkannt werden, wenn diese nicht ausreichend lesbar sind. Dann gilt die Steuererklärung 2011 als nicht abgegeben mit allen nachfolgenden Konsequenzen.

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Milliardenschaden durch Korruption in Deutschland?

16. März 2012

Korruption in DeutschlandDen Begriff Korruption ordnet man doch in Europa eigentlich mehr den „Dolce Vita“ Staaten wie Spanien, Griechenland, Italien oder Portugal zu aber ausgerechnet Deutschland? Wo doch bei uns so ziemlich alles bis in die kleinste Kleinigkeit geregelt wurde, scheint dies irgendwie suspekt, unsere deutschen Beamten sollen korrupt sein? Nein sicherlich darf man die Frage nicht so stellen aber wo es Licht gibt, da gibt es bekanntlich auch Schatten und einige Staatsdiener lassen sich wohl durch ein kleines Trinkgeld ein wenig motivieren, den einen oder anderen Prozess etwas gütiger zu beurteilen Der dadurch entstehende Schaden wird allerdings auf satte 250 Milliarden Euro geschätzt.

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Der BdSt startet die Anti Verschwendungsaktion „Frühjahrsputz 2012“

21. März 2012

Es tut weh, wenn das Finanzamt die Steuern eintreibt und man ist dann gezwungen zuzuschauen, wie das hart verdiente und an den Staat abgetretene Geld für Unfug verjubelt wird. Der Bund der Steuerzahler hat nun 30 Vorschläge zusammengetragen, wie man wertvolles Geld für den Bundeshaushalt einsparen könnte. Teilweise wird das Geld leider für nicht wirklich wichtig erscheinende Projekte verschwendet, so gibt das Bundesernährungsministerium zum Beispiel ganze 230 Tausend Euro für die Züchtung von weißen, roten, violetten und gelben Biomöhren aus! Ist das wirklich notwendig?

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Ab 2013 die neue Änderungen bei der Lohnsteuer

05. März 2012

BMF-Steuer-2013Anfang März dieses Jahres veröffentlichte das Bundesfinanzministerium einen Referentenentwurf für das Jahressteuergesetz 2013. In diesem Entwurf finden sich einige Änderungen für den Lohnsteuerabzug. Für den Lohnsteuerabzug bei Arbeitnehmern dürften unter anderem die folgenden Änderungen von Interesse sein:

Die Steuerpflicht für freiwilligen Wehrdienst und Bundesfreiwilligendienst

Durch das Wehrrechtsänderungsgesetz 2011 ist die Wehrpflicht ab dem 1.7.2011 ausgesetzt und durch den Freiwilligen Wehrdienst mit einer Dauer von bis zu 23 Monaten ersetzt worden. Nach der geplanten Änderung wird ab 2013 für die Einnahmen aus dem Freiwilligen Wehrdienst keine Steuerbefreiung mehr gewährt.

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Weitere interessante Steuernews aus dem Internet.

Streit um den Soli: Wie der Osten Steuern verschwendet

Der Solidaritätszuschlag ist umstritten wie nie: Westdeutsche Kommunen sehen sich geschröpft und fordern ein Ende der Transfers. Fälle von Steuerverschwendung im Osten liefern ihnen Argumente.

Man kann die Ruhrpott-Bürgermeister gut verstehen: In ihren vom Strukturwandel gebeutelten Städten blättert der Putz von den Wänden. Viele ostdeutsche Kommunen dagegen haben ihre historischen Innenstädte mit Geld aus dem Solidarpakt auf Hochglanz gebracht. Als „perverses System, das keinerlei inhaltliche Rechtfertigung mehr hat‘‘, bezeichnete Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) den Soli Anfang der Woche. Zusammen mit seinen OB-Kollegen aus Essen, Oberhausen und Gelsenkirchen fordert er ein Ende des Solidarpakts II. Die Stadt Essen zum Beispiel ist mit 2,1 Milliarden Euro verschuldet, ein Drittel davon wurde durch die Soli-Beiträge verursacht.

Originalartikel weiterlesen bei: focus.de

Arbeitslosenversicherung: Selbstständige verlieren bei Zahlungsverzug den Versicherungsschutz

Das Bundessozialgericht hat bestätigt, dass die freiwillige Arbeitslosenversicherung eines Selbstständigen automatisch endet, wenn er mit seiner Zahlung drei Monate im Rückstand ist.

Seit 2006 können sich auch Selbstständige unter bestimmten Voraussetzungen freiwillig in der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung weiterversichern. Der Antrag muss innerhalb von drei Monaten nach Beginn der selbstständigen Tätigkeit gestellt werden.

Originalartikel weiterlesen bei: focus.de

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