Aktuelle Steuer-Nachrichten
Gerade erst wurde ein Abkommen mit der Schweiz getroffen das vorsieht Schwarzgeld auf Schweizer Bankkonten nachzuversteuern, da taucht auch passend eine angebliche neue CD mit den Daten der Personen auf, die Ihr Geld vor dem deutschen Fiskus in der Schweiz in Sicherheit bringen wollten. Die CD soll Daten zu Tausenden „Steuersparern“ enthalten, einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ zu Folge soll die CD bereits im Besitz der Ermittler sein. Betroffen seien deutsche Kunden einer großen Schweizer Bank. Der Sachverhalt wurde allerdings bislang weder von den Bundesministerien noch von den Länderministerien bestätigt. Weiterlesen »
Am 10. August 2011 haben deutsche und schweizerische Unterhändler die zwischen dem damaligen schweizerischen Finanzminister, Bundesrat Hans-Rudolf Merz und Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble im Oktober 2010 vereinbarten bilateralen Steuerverhandlungen erfolgreich abgeschlossen.
Durch die Paraphierung des Steuerabkommens sollen die bilateralen finanzwirtschaftlichen Beziehungen und die deutsch-schweizerische Steuerkooperation grundlegend verbessert werden. Das jetzt ausverhandelte Abkommen führt im Ergebnis zu einer effektiven Besteuerung von Vermögenswerten deutscher Steuerpflichtiger in der Schweiz. Die Vereinbarung ist sowohl für die Zukunft als auch für die Vergangenheit wirksam. Das Steuerabkommen sieht vor: Weiterlesen »
Wer freiwillig eine Steuererklärung erstellt und abgeben möchte, der hat dazu vier Jahre Zeit, dies wurde unlängst vom Bundesfinanzhof entschieden. Die ausgiebige Diskussion um die Länge der Abgabefrist ist somit endgültig abgeschlossen.
Die Diskussion drehte sich darum ob man für eine freiwillige Steuererklärung nicht nur vier, sondern sieben Jahre Zeit habe, dies würde der verlängerten Festsetzungsfrist entsprechen, sofern Sie zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind. Aus Gründen der Gleichberechtigung hätte man dies wohl rechtfertigen und die Fristen vereinheitlichen können. Dazu sah der BFH aber keinen Anlass (BFH, Urteil vom 14.4.2011, Az. VI R 53/10).
QUELLE: www.steuertipps.de
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.
Zwei aufregende Wochen gingen vorüber, die Welt hielt kurzfristig den Atem an, als die Vereinigten Staaten von Amerika fast pleitegingen, wo wir gerade beim Thema Amerika sind, sollten Sie eine Reise dorthin buchen wollen, müssen Sie wohl schon bald mit teilweise höheren Kosten, bedingt durch die in Deutschland geltende Ticketsteuer, rechnen. Nicht alle Fluggesellschaften geben die neue Last an die Passagiere weiter, einige schränken einfach das Angebot an Flügen ein.In Nordrhein Westfalen wurde die Grundsteuer nun auch von 3,5 auf fünf Prozent angehoben. Kosten, die bei einem krankheitsbedingten Aufenthalt in einem Seniorenheim anfallen, können unter bestimmten Bedingungen als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden, dies entschied unlängst der Bundesfinanzhof. Die Kassen in Deutschland leeren sich zunehmend, nun wurde eine neue Quelle geschaffen, die wieder Geld in die Kassen spülen soll, Schweizer Bankkonten mit vor der Steuer in Sicherheit gebrachtem Schwarzgeld, werden gemäß eines Abkommens zwischen Deutschland und der Schweiz schon bald mit bis zu 39% versteuert werden. Gerade Familien mit Kindern ächzen zum Teil unter der Last des Bürgerentlastungsgesetzes, denn es müssen Steuervorauszahlungen geleistet werden, der Bund der Steuerzahler wehrt sich mit einer Eingabe an das Bundesfinanzministerium.
Im Internet erfuhren wir das auch nach der Streichung von Sonderausgabenabzug für Steuerberatungskosten, die Steuerberatungskosten weiterhin abziehbar sind, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Wer sich selbst einmal ein Bild vom Betrieb des Bundesfinanzministeriums machen will, um vielleicht zu erfahren wie mit unseren Steuern umgegangen wird, der kann dies am 20. und 21. August beim Tag der offenen Tür im Bundesfinanzministerium tun. Weiterlesen »
Für viele Arbeitnehmer war „Einkommensteuervorauszahlung“ bisher ein Fremdwort. Bedingt durch das Bürgerentlastungsgesetz müssen nun auch zunehmend Arbeitnehmer Einkommensteuervorauszahlungen leisten. So werden von Arbeitnehmern mit Kindern zum Teil mehrere Tausend Euro an Vorauszahlungen verlangt. Der Bund der Steuerzahler macht dagegen nun mit einer Eingabe ans Bundesministerium der Finanzen mobil.
Über die Festsetzung des Finanzamts von Steuervorauszahlungen die mit dem Steuerbescheid eintraf waren viele Arbeitnehmer erstaunt. Bisher kannten viele Steuerzahler Vorauszahlungen nur von Unternehmern und Selbstständigen. Es sind vor allem Arbeitnehmer-Ehepaare mit der Steuerklassenkombination III/V. sowie auch Geringverdiener in der Steuerklasse V und VI betroffen, diese müssen unter Umständen neben der einbehaltenen Lohnsteuer auch zusätzlich Steuervorauszahlungen leisten.
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Ein Sprecher des Finanzministeriums in Berlin gab am Sonntag an das die Verhandlungen zwischen der Schweiz und Deutschland über eine Besteuerung von Schwarzgeld bereits „weit fortgeschritten“ sind. Ein Bericht der Zeitschrift Spiegel gibt an das der deutsche Fiskus auf Milliardenzahlungen von Schweizer Banken hoffen kann. Somit sollen die eidgenössischen Banken eine Abschlagszahlung in Höhe von zehn Milliarden Euro garantieren. Altvermögen sollen, je nach Einkommensart, demnach mit 19 bis 39 Prozent versteuert werden. Der Höchstsatz wird jedoch bei Schwarzgeld fällig. Allerdings bestätigte das Bundesfinanzministerium diese Einzelheiten bisher noch nicht. Weiterlesen »
Die Kosten, die für einen krankheitsbedingten Aufenthalt in einem Seniorenheim anfallen, können auch dann als außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden, wenn keine ständige Pflegebedürftigkeit besteht und auch keine zusätzlichen Pflegekosten abgerechnet wurden.
Der Bundesfinanzhof wich von seinen bisher strengeren Grundsätzen mit dieser Entscheidung ab. Bisher galt das:
- entweder zusätzliche Kosten für Pflegeleistungen
- oder die Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises mit den Merkzeichen „H“ oder „Bl“
vorausgesetzt wurden. Weiterlesen »
Die Grunderwerbsteuer wird zum 1. Oktober 2011 von 3,5 auf fünf Prozent erhöht. Die Unterzeichnung des Gesetzes durch den Finanzminister Norbert Walter-Borjans erfolgte, nachdem der Landtag das Gesetz am 20. Juli 2011 verabschiedet hatte. Der Minister will mit den erwarteten Mehreinnahmen den Haushalt weiter konsolidieren.
Mit der Erhöhung der Grunderwerbssteuer folgt das Bundesland Nordrhein-Westfalen den Bundesländern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Saarland sowie Sachsen-Anhalt. Käufe ab dem Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Oktober 2011 werden zukünftig mit dem erhöhten Satz besteuert. Die Grunderwerbsteuer entsteht grundsätzlich bereits mit dem Abschluss des rechtswirksamen und notariell beurkundeten Kaufvertrages. Die Übergabe des Grundstücks, die Grundbucheintragung und auch die Kaufpreiszahlung haben keinen Einfluss auf die Entstehung der Steuer.
QUELLE: FinMin Pressemitteilung vom 25.07.11
Steuererklärung 2017
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