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Archiv für die Kategorie ‘Gewerbliche Steuererklärung’

Der Fall hat sich vor kurzem so ergeben, das Finanzamt verweigerte einem Unternehmer die Anerkennung der Kosten für die Bewirtung von Geschäftsfreunden, da nicht nachgewiesen werden konnte das durch das Geschäftsessen nachvollziehbare Erfolge für das Unternehmen erzielt worden waren.

Für das FG München war diese Argumentation nicht nachvollziehbar, da auch nach der Schaltung von Zeitungsanzeigen oder der Verteilung von Flyern kaum nachgewiesen werden könne, ob und in welchem Umfang sich dadurch ein Geschäftserfolg eingestellt habe – und die Kosten dafür sind trotzdem abzugsfähig (FG München, Urteil vom 26.2.2010, Az. 14 K 4676/06). (mehr …)

Aktuelle Steuer NewsWas gab es Neues rund um das Thema Steuern in dieser Woche? Hier haben wir für Sie die wichtigsten Neuigkeiten noch einmal zusammengefasst.

Der März hat begonnen, und unsere Bundeskanzlerin hat zusammen mit Ihrem türkischen Amtskollegen die Computerfachmesse Cebit eröffnet. Wie Sie Messebesuche steuerlich absetzen können, haben wir am letzten Sonntag hier erläutert. Die Arbeitgeber müssen nun wohl doch nicht mehr die Lohnsteuerbescheinigungen für das Jahr 2010 korrigieren. Welche Steuersoftware wurde wie von der Fachpresse bewertet? Wir haben die Testberichte vieler Fachmagazine gelesen und für Sie ausgewertet, welche Steuerprogramme am besten bewertet wurden. Die Wahl der Steuerklassen für Ehepaare könnte bei der Steuerklassenkombination drei und fünf schon bald zu Steuernachzahlungen führen. In welchen Fällen dies passieren könnte, lesen Sie unten. Wie dreist einige Zeitgenossen mit dem Respekt vor der Steuerfahndung umgehen, ist unglaublich: im Raum Köln wollten tatsächlich falsche Steuerfahnder Bargeld abkassieren.

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Im Raum Köln haben vorgebliche Steuerfahnder Geschäftsinhabern die sofortige Schließung ihres Geschäftes angedroht, wenn nicht umgehend eine gewisse Summe Bares gezahlt würde. Die Nachahmung dieses dreisten Vorgehens ist leider nicht auszuschließen.

Beim Besuch der Steuerfahnder dürfte sogar dem aufrichtigsten Steuerzahler eine gewisse Unruhe und Nervosität befallen. Doch egal wie belastend diese stressige und wohl auch unangenehme Situation sein mag, als Unternehmer sollten Sie Ihre Rechte kennen und danach handeln.
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steuersoftware-testMittlerweile gibt es mehrere Softwareprogramme, die beim Ausfüllen und Versenden der Steuererklärung behilflich sind. Viele der Programme sind schon seit mehreren Jahren bekannt, andere besitzen zumindest den gleichen Motor, wie die altbekannten Boliden, werden aber mit einer veränderten Karosse ausgeliefert. Auch online im Internet verfügbare Dienste, die Ihnen bei der Berechnung der Steuererklärung helfen sollen, werden seit einigen Jahren angeboten. Jeder der großen Hersteller bietet verschiedene Versionen der Steuerprogramme an, ähnlich wie in der KFZ Industrie sowohl die Economyklasse, die Mittelklasse und die Komfortklasse. Auch auf speziellen Bedürfnisse verschiedener Berufsgruppen wird mit gesonderten Versionen der Steuersoftware-Programme reagiert.

Um Ihnen einen Überblick zu geben was denn so alles auf dem Markt ist an Steuerprogrammen und wie diese von der Fachpresse bewertet werden, haben wir uns die Testberichte und Publikationen zur Steuersoftware 2010/2011 einmal angesehen und die Ergebnisse dazu hier verfasst. (mehr …)

Laut einer Pressemitteilung wollen die Bundestagsfraktionen von Union und FDP zum Jahresbeginn 2013 die Einkommensteuer senken.

Bereits am Montag hätten sich die Experten in der sogenannten Koordinierungsrunde darauf verständigt, unter anderem untere und mittlere Einkommen im Rahmen einer Einkommenssteuerreform zu entlasten, schreibt die „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Finanzpolitiker beider Fraktionen. Bereits in den nächsten Monaten sollen die Gespräche dem Blatt zufolge darüber anlaufen.

Der finanzpolitische Sprecher der CDUCSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach, bestätigte das Vorhaben gegenüber der Zeitung: „Wenn die Konjunktur so weiterläuft, können wir eine Entlastung der unteren und mittleren Einkommen zum 1.1.2013 hinbekommen.“ Die Entscheidung über den Umfang der Entlastung müsse nach der Steuerschätzung im Mai 2012 fallen.

QUELLE: www.haufe.de

Nicht nur die großen Regierungen dieser Welt müssen Wikileaks fürchten, denn der Gründer der Enthüllungsseite, Julian Assange, hat von dem Schweizer Ex-Banker Rudolf Elmer über Jahre gesammelten Dateien in London auf CDs entgegen genommen. „Wir werden diese Informationen so behandeln, wie wir alle anderen Informationen auch behandeln, die wir bekommen“, bemerkte Assange. „Es wird eine vollständige Offenlegung geben.“ Der Schweizer Ex Banker Elmer hatte angekündigt, zunächst keine Namen von Firmen oder Personen bekanntgeben zu wollen.

So kann es schon bald passieren das einige Steuersünder die eigenen Steuerdaten irgendwann im Internet finden werden – und sicherlich werden die Finanzbehörden auch nicht abgeneigt sein dort einmal einen Blick darauf zu werfen. Als einzige Möglichkeit bietet sich hier wohl nur noch eine Selbstanzeige an, immerhin wurde von staatlicher Seite angeboten das Steuersünder so noch günstig davon kommen können, wenn sie sich beeilen. (mehr …)

Das Formular zur Anlage Einnahmen-Überschuss-Rechnung (Formular EÜR 2010) steht in unserem Downloadbereich „Formulare herunterladen“ ab sofort zum Download bereit.

Formular EÜR 2010 herunterladen.

So ist es erst kürzlich in Mainz geschehen, ein Betreiber einer Gaststätte hatte seit Monaten keine Steuern mehr gezahlt und und verlor so seine Gaststättenerlaubnis.

Als sich schließlich eine fünfstelligen Betrag an schuldig gebliebenen Steuerzahlungen angesammelt hatte und außerdem die Steuervoranmeldungen und Steuererklärungen fehlten, schritt das Finanzamt zur Tat und ersuchte bei der Stadt den Widerruf der Gaststättenerlaubnis. Die Stadt kam der Bitte nach und widerrief unverzüglich die Konzession.

Der Wirt erhob Widerspruch und argumentierte das er inzwischen die ausstehenden Steuererklärungen erstellt habe und auch in der nächsten Zeit eine größere Summe an das Finanzamt überweisen wollte. Allerdings ging er davon aus das nach seinen Berechnungen eine deutlich geringeren Steuerschuld zu zahlen wäre als vom Finanzamt gefordert. (mehr …)

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