Archiv für die Kategorie ‘Aktuelles’
Bisher erfolgte der Einzug der Kirchensteuer auf die Abgeltungsteuer durch die Banken nur dann, wenn der Anleger seiner Bank auch einen Auftrag dazu erteilte. Dieses Wahlrecht soll ab 2014 entfallen denn ab dann wird der Einzug Pflicht. Steuerpflichtige Einkünfte aus Kapitalvermögen sind für Mitglieder einer Religionsgemeinschaft, die Kirchensteuer erhebt, kirchensteuerpflichtig. Acht oder Neun Prozent des Abgeltungsteuerbetrages beträgt die darauf anfallende Kirchensteuer .
Bei dem bisherigen Wahlrecht für Anleger konnten diese ihrem Kreditinstitut ihre Konfession mitteilen und mit dem Einbehalt der Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuer beauftragen, weiterhin war es bisher möglich den Kirchensteuerabzug erst später durch das Finanzamt über die Einkommensteuererklärung durchführen zu lassen, dies gilt nun nur noch bis 2013. Bedingt durch das Beitreibungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz wird der künftige Kirchensteuerabzug umgestellt. Für ab 2014 zufließende Kapitalerträge erfolgt der Steuerabzug durch die Kreditinstitute automatisch. Dies betrifft insbesondere Banken, Bausparkassen und Versicherungen.
Das neue Verfahren soll dann so funktionieren: (mehr …)
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.
Ab dem ersten Januar des nächsten Jahres treten einige Änderungen in Kraft, so steigt ab diesem Zeitpunkt zum Beispiel das Mindestalter für den Bezug einer Rente von 60 auf 62 Jahre, dies hat auch Einfluss auf eine betriebliche oder private Altersvorsorge, hier macht es Sinn eine solche zusätzliche Absicherung noch im Jahr 2011 abzuschließen. Für Arbeitgeber von Mehrfachbeschäftigten ändern sich ab 2012 die Meldepflichten und die Beitragsrechnung. Wichtig sind auch die Neuerungen bei der Lohnsteuerermäßigung, die ab 2012 in Kraft treten, so müssen unter anderem alle Freibeträge und antragsgebundenen Abzugsmerkmale generell neu beim Finanzamt beantragt werden. Die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte verzögert sich, Bund und Länder stimmen sich aktuell über einen neuen Termin ab.
Mit deutlich höheren Steuereinnahmen rechnet der unabhängige Arbeitskreise „Steuerschätzungen“, der Finanzminister will trotzdem auf Sparkurs bleiben, außerdem gibt es gegen die Pläne von FDP und CSU, die Arbeitnehmer mit geringem Einkommen über einen niedrigeren «Soli»-Beitrag zu entlasten, in der Union erheblichen Widerstand.
Das G20 Treffen in dieser Woche widmete sich hauptsächlich dem Thema Griechenland, worum es beim G20 Treffen eigentlich geht, darüber informiert das Bundesfinanzministerium mit einem Video.
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Was machen eigentlich die Finanzminister und Notenbankchefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, wenn sie sich im Rahmen der G20 treffen? Worüber sprechen sie? Und weshalb sind diese Treffen so wichtig? Das Bundesministerium der Finanzen erklärt, was man über die Gruppe der 20 wissen sollte. Die Finanz- und Wirtschaftspolitik, die Bekämpfung der Armut und der Klimaschutz sind Themen, die eine gemeinsame Herangehensweise der internationalen Staatengemeinschaft erforderlich machen.
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Bedingt durch Verzögerungen bei der technischen Erprobung des Abrufverfahrens entstanden sind wird die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte verschoben. Aktuell stimmen Bund und Länder einen neuen Termin sowie die weitere Vorgehensweise für den Start ab.
Die zurzeit laufenden Korrekturarbeiten, besonders soweit Informationsschreiben an die Bürgerinnen und Bürger über die „elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale“ (ELStAM) versandt worden sind, sind davon nicht berührt und werden weiterhin durchgeführt.
Quelle: haufe.de, BMF, Pressemitteilung v. 31.10.2011
Ab dem Jahr 2012 müssen alle Freibeträge und antragsgebundenen Abzugsmerkmale (wie zum Beispiel Kinder über 18 Jahre, Pflegekinder oder Steuerklasse II für Alleinerziehende) generell neu beim Finanzamt beantragt werden. Dabei sind einige Neuerungen zu beachten.
Hier ist ein Überblick: (mehr …)
Ab 2012 gelten für Arbeitgeber von Mehrfachbeschäftigten nicht nur erweiterte Meldepflichten auch die Beitragsberechnung ändert sich. In der neuen GKV-Monatsmeldung gibt der Arbeitgeber die zusätzlichen Daten, für alle bei mehreren Arbeitgebern beschäftigte Arbeitnehmer, an. Diese monatlich abzugebende Meldung enthält insbesondere das aktuelle Monatsgehalt.
Neu: Gekürzt wird vor der Verhältnisrechnung.
Wenn das Arbeitsentgelt in einer der ausgeübten Beschäftigungen bereits über der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) liegt, dann gilt nach den Vorstellungen der Regierungskoalition eine neue Regelung (§ 22 Abs. 2 Satz 2 SGB IV): Die Einzelentgelte der Beschäftigungen sollen auf die BBG des jeweiligen Versicherungszweigs gekürzt werden. Dies soll künftig vor der Verhältnisrechnung erfolgen, die die zu entrichtenden Beiträge auf die beteiligten Beschäftigungsverhältnisse aufteilt.
Zwei Jahre länger müssen diejenigen warten, die einen Abschluss einer privaten oder betrieblichen Altersversorgung ab dem 01. Januar 2012 tätigen, da ab diesem Zeitpunkt das Mindestrentenalter von 60 auf 62 Lebensjahre angehoben wird.
Wer allerdings eine ohnehin schon angedachte oder fest geplante zusätzliche Absicherung im Alter bis Silvester 2011 unterzeichnet, sichert sich so dauerhaft den 60. Geburtstag als Vertragsziel und wartet so 24 Monate weniger auf die erste Rückzahlung aus seinem Ersparten. Hiervon betroffen sind vier verschiedene Sparangebote. Das Bundesfinanzministerium informiert mit einem Erlass (Erlass vom 17.10.2011, Az. IV C 3 – S 2220/11/10002).
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.
Wer auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist, muss in einigen Fällen recht hartnäckig sein und die eine oder andere Absage einstecken können, für Bewerbungsmappen, Fotos und Fahrten zu Vorstellungsgesprächen fallen zudem auch noch Kosten an, nur gut das diese als Werbungskosten von der Steuer abgezogen werden dürfen. Dies ist vollkommen unabhängig davon, ob die Bewerbung zu einer Anstellung geführt hat oder nicht.
Der Ankauf von Datenträgern die Informationen über Steuersünder enthalten muss ein sehr lohnendes Geschäft sein, aktuell hat das Land NRW eine CD mit Daten von mutmaßlichen „Steuersparern“ erworben, für einen Betrag in Millionenhöhe.
Wir werden immer älter und der Eintritt in die Rente wird auch angehoben, das Mindestrentenalter wurde von 60 auf 62 Jahre angehoben. Das Bundesministerium der Finanzen informiert hierzu.
Deutschland und Spanien haben ein Doppelbesteuerungsabkommen abgeschlossen, beide Staaten verzichten auf die Quellenbesteuerung bei Zins- und Lizenzzahlungen, dies soll einen positiven Effekt für die deutsche Staatskasse haben, da mehr Zahlungen von Spanien nach Deutschland als umgekehrt fließen würden.
Unser Bundesfinanzminister verspricht mit der Milderung der sogenannten „kalten Progression“ eine Entlastung für die Steuerzahler von 6 Milliarden Euro aber worum handelt es sich eigentlich bei der kalten Progression?
Dass online Lösungen für das Ausfüllen der Steuererklärung Vorteile haben liegt auf der Hand, mit einer Sonderaktion startete die Firma smartsteuer nun einen Großangriff auf die Steuersoftware, die auf CD`s ausgeliefert wird und installiert werden muss. Bis zum Ende dieses Monats können Sie an der Aktion teilnehmen und so eine gratis Nutzung der Online-Steuererklärung von „smartsteuer“ für das Steuerjahr 2010 oder 2011 erhalten.
Im Internet waren Informationen darüber zu finden das einige Bundesländer das Vorhaben von Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, die Bürger ab 2013 um sechs Milliarden Euro bei den Steuern zu entlasten, kritisieren und diese Steuerentlastung im Bundesrat ablehnen würden.
Der Bundesfinanzhof entschied das die Ausgaben für den Umbau eines Großraumbüros in vier Einzelbüros unter Verwendung von Rigips-Ständerwerk und Anpassung der Elektroinstallationen sofort abziehbare Erhaltungsaufwendungen und nicht etwa Herstellungskosten darstellen. (mehr …)
Steuererklärung 2017
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