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Archiv für die Kategorie ‘Aktuelles’

Einkommen­steuererklärungen mit Einkünften nach § 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 3 EStG sind nach § 25 Absatz 4 i.V.m. § 52 Absatz 39 Einkommensteuergesetz (EStG) ab dem Veranlagungszeitraum 2011 verpflichtend elektronisch zu übermitteln. Aus technischen Gründen kann für beschränkt Steuerpflichtige zum 1. Januar 2012 noch kein Zugang für die elektronische Übermittlung eröffnet werden. Deshalb sind die Einkommensteuererklärungen beschränkt Steuerpflichtiger bis zur Eröffnung eines entsprechenden Zu­gangs – gemäß dem derzeitigem Planungsstand ist die Eröffnung zum 1. Januar 2013 vorgesehen – weiterhin in Papierform einzureichen. (mehr …)

Tip zum Jahreswechsel, HandwerkerleistungenSteuerabzugsbeträge die für Handwerker und Hilfen in Haus und Garten anfallen können zu einem steuerlichen Vorteil führen denn, wenn Sie diese Arbeiten zur Zeit des Jahreswechsels ausführen lassen, haben Sie die Möglichkeit, die Abzugsbeträge für zwei Jahre auszunutzen. Mit Ausnahme der unten beschriebenen Sachverhalte gibt es die Abzugsbeträge im Jahr der Zahlung. Ihr Gestaltungspotenzial ergibt sich, wenn Sie den Zahlungszeitpunkt bestimmen können. Gestaltungsbedarf gibt es dann, wenn Sie den jährlichen Abzugsbetrag bereits ausgeschöpft haben. (mehr …)

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) nahm einem umfangreichen Schreiben Stellung zu dem Verfahren § 22a EStG. Rentenbezugsmitteilungen müssen nach § 22a Abs. 1 Sätze 1, 2 EStG von den Mitteilungspflichtigen durch Datenfernübertragung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz an die zentrale Stelle übermittelt werden. Hierbei hat der Mitteilungspflichtige für Rentenbezugsmitteilungen, die für den Veranlagungszeitraum 2010 ff. zu übermitteln sind, die im Bundessteuerblatt veröffentlichten Auslegungsvorschriften der Finanzverwaltung zu beachten (§ 22a Abs. 1 Satz 1 EStG).
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Gesetz zum Abbau der kalten Progression beschlossenAm 07. Dezember 2011 beschloss das Kabinett den Entwurf eines Gesetzes zum Abbau der kalten Progression. Damit setzt das Kabinett den Beschluss des Koalitionsausschusses vom 6. November 2011 um. Das Gesetz soll in den Jahren 2013 und 2014 die Bürgerinnen und Bürger von Wirkungen der kalten Progression entlasten. Der beabsichtigte Ausgleich soll ein Volumen von insgesamt sechs Milliarden Euro jährlich haben. Er wird 2013 und 2014 in zwei Schritten umgesetzt und umfasst folgende Eckpunkte:
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Auf die Bedeutung des Jahreswechsels 2011/2012 für die Verjährung von Ansprüchen macht das Bundesministerium der Justiz (BMJ) aufmerksam. Pressemitteilung des BMJ: Mit der Schuldrechtsreform im Jahr 2002 wurde auch das Verjährungsrecht geändert. Für Ansprüche auf Übertragung des Eigentums an einem Grundstück sowie auf Begründung, Übertragung oder Aufhebung eines Rechts an einem Grundstück oder auf Änderung des Inhalts eines solchen Rechts sowie die Ansprüche auf die Gegenleistung wurde eine Verjährungsfrist von 10 Jahren (§ 196 BGB) eingeführt.

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Aktuelle Steuer NewsWas gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.

Kommt sie nun oder kommt sie nicht? Die Rede ist hier von der elektronischen Steuerkarte, die Einführung wurde vom Finanzministerium mal wieder umterminiert. Nun soll die elektronische Steuerkarte, (kurz ELSTAM), erst im Jahr 2013 eingeführt werden, begründet wird diese Verzögerung mit EDV Problemen. Das Finanzgericht Düsseldorf hat festgestellt, dass die Werbungskosten bei einer doppelten Haushaltsführung auch dann absetzbar sind, wenn eine Zweitwohnung fast 150 Kilometer von der Arbeitsstätte entfernt ist. Neue steuerliche Gestaltungsspielräume schuf das Finanzgericht Köln durch die Einstufung von Computer Software als bewegliches Wirtschaftsgut, der Bundesfinanzhof war dann jedoch anderer Auffassung. Das Bundesministerium der Finanzen hat ein Merkblatt für die Wahl der Steuerklassen für arbeitstätige Ehepartner herausgegeben, das bei der richtigen Auswahl der Steuerklassen helfen soll.
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Zigaretten steuerfreiGegeben ist ein tabaksteuerfreier Eigenbedarf auch dann, wenn eine Privatperson in einem anderen Mitgliedstaat der EU Zigaretten erwirbt, diese nach Deutschland mitbringt und dann an Familienangehörige verschenkt. Zigaretten, die in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union bereits versteuert wurden, sind von der deutschen Tabaksteuer befreit, wenn Sie von Privatpersonen in diesem Mitgliedstaat für ihren Eigenbedarf erworben wurden und diese selbst in das Deutsche Steuergebiet gebracht worden sind. Diese Regelung gilt als eine Errungenschaft für den am 1. Januar 1993 mit dem Wegfall der Grenzkontrollen möglich gemachten europäischen Binnenmarkt.
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Max Rau der Chef der Kölner Steuerfahndung hält dieses geplante Abkommen für „Einen unsäglichen und unhaltbaren Zustand“. Das Abkommen zwischen Deutschland und der Schweiz sieht vor, dass zuvor unversteuertes deutsches Vermögen auf Schweizer Konten mit einem Steuersatz von 19 bis 34 Prozent pauschal nachbesteuert, wird abhängig von der Höhe des angelegten Betrags und der Dauer der Anlage. Geplant ist das der Finanzpakt bis Weihnachten im Bundestag auf der Agenda stehen, und spätestens bis Sommer 2012 den Bundesrat passieren wird. Doch dieses Ziel wird nun nur noch schwer erreichbar sein da neben dem NRW- Finanzminister Norbert Walter-Borjans auch andere Länderfinanzminister gegen das Steuerabkommen sind.

„Der Ehrliche ist der Dumme, wenn dieses Abkommen wie geplant zustande kommt“, erläuterte Norbert Walter-Borjans am Montag im Düsseldorfer Finanzamt. (mehr …)

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