Archiv für die Kategorie ‘Private Steuererklärung’
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.
Zwei aufregende Wochen gingen vorüber, die Welt hielt kurzfristig den Atem an, als die Vereinigten Staaten von Amerika fast pleitegingen, wo wir gerade beim Thema Amerika sind, sollten Sie eine Reise dorthin buchen wollen, müssen Sie wohl schon bald mit teilweise höheren Kosten, bedingt durch die in Deutschland geltende Ticketsteuer, rechnen. Nicht alle Fluggesellschaften geben die neue Last an die Passagiere weiter, einige schränken einfach das Angebot an Flügen ein.In Nordrhein Westfalen wurde die Grundsteuer nun auch von 3,5 auf fünf Prozent angehoben. Kosten, die bei einem krankheitsbedingten Aufenthalt in einem Seniorenheim anfallen, können unter bestimmten Bedingungen als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden, dies entschied unlängst der Bundesfinanzhof. Die Kassen in Deutschland leeren sich zunehmend, nun wurde eine neue Quelle geschaffen, die wieder Geld in die Kassen spülen soll, Schweizer Bankkonten mit vor der Steuer in Sicherheit gebrachtem Schwarzgeld, werden gemäß eines Abkommens zwischen Deutschland und der Schweiz schon bald mit bis zu 39% versteuert werden. Gerade Familien mit Kindern ächzen zum Teil unter der Last des Bürgerentlastungsgesetzes, denn es müssen Steuervorauszahlungen geleistet werden, der Bund der Steuerzahler wehrt sich mit einer Eingabe an das Bundesfinanzministerium.
Im Internet erfuhren wir das auch nach der Streichung von Sonderausgabenabzug für Steuerberatungskosten, die Steuerberatungskosten weiterhin abziehbar sind, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Wer sich selbst einmal ein Bild vom Betrieb des Bundesfinanzministeriums machen will, um vielleicht zu erfahren wie mit unseren Steuern umgegangen wird, der kann dies am 20. und 21. August beim Tag der offenen Tür im Bundesfinanzministerium tun. (mehr …)
Ein Sprecher des Finanzministeriums in Berlin gab am Sonntag an das die Verhandlungen zwischen der Schweiz und Deutschland über eine Besteuerung von Schwarzgeld bereits „weit fortgeschritten“ sind. Ein Bericht der Zeitschrift Spiegel gibt an das der deutsche Fiskus auf Milliardenzahlungen von Schweizer Banken hoffen kann. Somit sollen die eidgenössischen Banken eine Abschlagszahlung in Höhe von zehn Milliarden Euro garantieren. Altvermögen sollen, je nach Einkommensart, demnach mit 19 bis 39 Prozent versteuert werden. Der Höchstsatz wird jedoch bei Schwarzgeld fällig. Allerdings bestätigte das Bundesfinanzministerium diese Einzelheiten bisher noch nicht. (mehr …)
Die Kosten, die für einen krankheitsbedingten Aufenthalt in einem Seniorenheim anfallen, können auch dann als außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden, wenn keine ständige Pflegebedürftigkeit besteht und auch keine zusätzlichen Pflegekosten abgerechnet wurden.
Der Bundesfinanzhof wich von seinen bisher strengeren Grundsätzen mit dieser Entscheidung ab. Bisher galt das:
- entweder zusätzliche Kosten für Pflegeleistungen
- oder die Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises mit den Merkzeichen „H“ oder „Bl“
vorausgesetzt wurden. (mehr …)
Die Grunderwerbsteuer wird zum 1. Oktober 2011 von 3,5 auf fünf Prozent erhöht. Die Unterzeichnung des Gesetzes durch den Finanzminister Norbert Walter-Borjans erfolgte, nachdem der Landtag das Gesetz am 20. Juli 2011 verabschiedet hatte. Der Minister will mit den erwarteten Mehreinnahmen den Haushalt weiter konsolidieren.
Mit der Erhöhung der Grunderwerbssteuer folgt das Bundesland Nordrhein-Westfalen den Bundesländern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Saarland sowie Sachsen-Anhalt. Käufe ab dem Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Oktober 2011 werden zukünftig mit dem erhöhten Satz besteuert. Die Grunderwerbsteuer entsteht grundsätzlich bereits mit dem Abschluss des rechtswirksamen und notariell beurkundeten Kaufvertrages. Die Übergabe des Grundstücks, die Grundbucheintragung und auch die Kaufpreiszahlung haben keinen Einfluss auf die Entstehung der Steuer.
QUELLE: FinMin Pressemitteilung vom 25.07.11
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.
In den letzten zwei Wochen ist eine Menge passiert, einige Vorhaben wurden gestoppt, so zum Beispiel die geplanten steuerlichen Förderungen für energetische Sanierungsmaßnahmen. Ein eher positiv aufzufassendes Urteil besagt, das ein Arbeitszimmer auch als Wohnraum mit genutzt werden darf, allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn der Bundesfinanzhof hat gegen dieses Urteil Revision eingereicht. ELENA, der elektronische Gehaltsnachweis wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen auf Eis gelegt, die bestehende Elena-Infrastruktur soll jedoch für “ein einfacheres und unbürokratisches Meldeverfahren in der Sozialversicherung” genutzt werden. Ein kleiner Hoffnungsschimmer regte sich in dieser Woche für alle Gegner des Solidaritätszuschlages. Leider wurde die Hoffnung wieder zerstört, da der BFH zu dem Urteil kam, dass der Solidaritätszuschlag auch nach nunmehr 20 Jahren noch seinen Zweck verfolgt und damit sinnvoll ist.
Im Internet erfuhren wir das nach dem Stop von ELENA die vorausgefüllte Steuererklärung nebst der elektronischen Verfahren, zur Vermeidung von unnötiger Bürokratie, ab 2013 umgesetzt werden soll. Das Thema Griechenland ist in aller Munde, hier wird viel Geld bewegt, mächtig viel Geld, seit Mai gibt es eine Petition, die besagt das der Bundestag beschließen sollte, sich umfassend gegen den geplanten künftigen europäischen Stabilitätsmechanismus – ESM – auszusprechen. Der Hintergrund ist das Deutschland mit 62,3 % (190,05 Milliarden Euro) seines Bundeshaltes für den ESM bürgen müsste.
(mehr …)
Als der Solidaritätszuschlag seinerzeit ins Leben gerufen wurde, war die Einsicht ob dieser Maßnahme in der Bevölkerung noch weitestgehend vorhanden. Dies sieht allerdings heute durchaus anders aus. Seit nunmehr zwanzig Jahren, der Solidaritätszuschlag wurde 1991 eingeführt, kostet uns unsere Solidarität sehr viel Geld. Kaum ein Steuerzahler wird 1991 gedacht haben das Wir auch noch zwanzig Jahre später weiterzahlen müssen. Immerhin war ja schon 1993 und 1994 Pause für den Solidaritätszuschlag, allerdings wurde dieser dann 1995 wieder eingeführt. Eine Rechtsanwältin und eine GmbH klagten gegen den Soli, der BFH ist allerdings der Meinung, dass der Soli weiterhin seine Berechtigung hat und somit bleiben muss.
(mehr …)
Gerade durch die energetische Sanierung von Wohngebäuden kann viel Energie und CO2 eingespart werden. Der Bundesrat stoppte allerdings die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte steuerliche Förderung für energetische Wohngebäudesanierungen. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung sieht eine steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden mit Baujahr vor 1995 vor. Voraussetzung für die Förderung solle sein: Mit der Sanierung muss der Energiebedarf erheblich verringert werden. (mehr …)
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.
Schon 2013 will uns der bayrische Finanzminister die vorausgefüllte Steuererklärung präsentieren, somit soll es mittels einem Computer, sofern dieser im Haushalt verfügbar ist, in drei Schritten einfach möglich sein die Steuerklärung an das
Finanzamt zu übermitteln. Darf das Finanzgericht Ihre Urlaubsplanung über den Haufen werfen? In gewissen Fällen ja, wie wir recherchieren konnten. Bei Gebäuden, die vor 1995 errichtet wurden, sieht ein Gesetztentwurf vor das bei einer energetischen Sanierung Fördermittel bereitgestellt werden. Das Gesetz soll bereits im laufenden Jahr in Kraft treten. Wenn
Sie im Falle einer Erbschaft auf Ihren Anteil verzichten und dafür eine Abfindung bekommen, unterliegt diese nicht der Erbschaftsteuer. Der sechste Juli war in diesem Jahr der Steuerzahlergedenktag, denn ab diesem Datum fließt das Geld nun wieder in Ihre eigene Tasche, so zumindest der Bund der Steuerzahler.
Bei unseren Recherchen im Internet sind wir auf folgende Themen gestoßen: Ein Apartment kann vollständig als Arbeitszimmer absetzbar sein, wenn keine direkte Verbindung mit den privaten Wohnräumen besteht. Für alle Auszubildenden, die im Jahr 2011 erstmalig eine Ausbildung beginnen, ledig sind und keine Kinder haben, ist nach einer schriftlichen Bestätigung der zuvor genannten Sachverhalte, keine Lohnsteuerkarte mehr notwendig.
(mehr …)
Steuererklärung 2017
Alle Informationen auf einen KlickFormulare runterladen
Kampf dem Formular-FrustBenötigen Sie die Formulare als PDF-Version zum Ausfüllen am Computer?
Klicken Sie hier für Links und Hinweise