Archiv für die Kategorie ‘Private Steuererklärung’
Bedingt durch Verzögerungen bei der technischen Erprobung des Abrufverfahrens entstanden sind wird die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte verschoben. Aktuell stimmen Bund und Länder einen neuen Termin sowie die weitere Vorgehensweise für den Start ab.
Die zurzeit laufenden Korrekturarbeiten, besonders soweit Informationsschreiben an die Bürgerinnen und Bürger über die „elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale“ (ELStAM) versandt worden sind, sind davon nicht berührt und werden weiterhin durchgeführt.
Quelle: haufe.de, BMF, Pressemitteilung v. 31.10.2011
Ab dem Jahr 2012 müssen alle Freibeträge und antragsgebundenen Abzugsmerkmale (wie zum Beispiel Kinder über 18 Jahre, Pflegekinder oder Steuerklasse II für Alleinerziehende) generell neu beim Finanzamt beantragt werden. Dabei sind einige Neuerungen zu beachten.
Hier ist ein Überblick: (mehr …)
Ab 2012 gelten für Arbeitgeber von Mehrfachbeschäftigten nicht nur erweiterte Meldepflichten auch die Beitragsberechnung ändert sich. In der neuen GKV-Monatsmeldung gibt der Arbeitgeber die zusätzlichen Daten, für alle bei mehreren Arbeitgebern beschäftigte Arbeitnehmer, an. Diese monatlich abzugebende Meldung enthält insbesondere das aktuelle Monatsgehalt.
Neu: Gekürzt wird vor der Verhältnisrechnung.
Wenn das Arbeitsentgelt in einer der ausgeübten Beschäftigungen bereits über der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) liegt, dann gilt nach den Vorstellungen der Regierungskoalition eine neue Regelung (§ 22 Abs. 2 Satz 2 SGB IV): Die Einzelentgelte der Beschäftigungen sollen auf die BBG des jeweiligen Versicherungszweigs gekürzt werden. Dies soll künftig vor der Verhältnisrechnung erfolgen, die die zu entrichtenden Beiträge auf die beteiligten Beschäftigungsverhältnisse aufteilt.
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.
Wer auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist, muss in einigen Fällen recht hartnäckig sein und die eine oder andere Absage einstecken können, für Bewerbungsmappen, Fotos und Fahrten zu Vorstellungsgesprächen fallen zudem auch noch Kosten an, nur gut das diese als Werbungskosten von der Steuer abgezogen werden dürfen. Dies ist vollkommen unabhängig davon, ob die Bewerbung zu einer Anstellung geführt hat oder nicht.
Der Ankauf von Datenträgern die Informationen über Steuersünder enthalten muss ein sehr lohnendes Geschäft sein, aktuell hat das Land NRW eine CD mit Daten von mutmaßlichen „Steuersparern“ erworben, für einen Betrag in Millionenhöhe.
Wir werden immer älter und der Eintritt in die Rente wird auch angehoben, das Mindestrentenalter wurde von 60 auf 62 Jahre angehoben. Das Bundesministerium der Finanzen informiert hierzu.
Deutschland und Spanien haben ein Doppelbesteuerungsabkommen abgeschlossen, beide Staaten verzichten auf die Quellenbesteuerung bei Zins- und Lizenzzahlungen, dies soll einen positiven Effekt für die deutsche Staatskasse haben, da mehr Zahlungen von Spanien nach Deutschland als umgekehrt fließen würden.
Unser Bundesfinanzminister verspricht mit der Milderung der sogenannten „kalten Progression“ eine Entlastung für die Steuerzahler von 6 Milliarden Euro aber worum handelt es sich eigentlich bei der kalten Progression?
Dass online Lösungen für das Ausfüllen der Steuererklärung Vorteile haben liegt auf der Hand, mit einer Sonderaktion startete die Firma smartsteuer nun einen Großangriff auf die Steuersoftware, die auf CD`s ausgeliefert wird und installiert werden muss. Bis zum Ende dieses Monats können Sie an der Aktion teilnehmen und so eine gratis Nutzung der Online-Steuererklärung von „smartsteuer“ für das Steuerjahr 2010 oder 2011 erhalten.
Im Internet waren Informationen darüber zu finden das einige Bundesländer das Vorhaben von Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, die Bürger ab 2013 um sechs Milliarden Euro bei den Steuern zu entlasten, kritisieren und diese Steuerentlastung im Bundesrat ablehnen würden.
Der Bundesfinanzhof entschied das die Ausgaben für den Umbau eines Großraumbüros in vier Einzelbüros unter Verwendung von Rigips-Ständerwerk und Anpassung der Elektroinstallationen sofort abziehbare Erhaltungsaufwendungen und nicht etwa Herstellungskosten darstellen. (mehr …)
Warum noch Steuersoftware installieren wenn die Steuererklärung doch auch online über den Internetbrowser erstellt werden kann? Dieser Frage sind wir im Mai schon nachgegangen und haben bei den großen Herstellern von Steuersoftware bezüglich der Datensicherheit in diesem Artikel: „Online-Steuersoftware: Wie sicher sind Ihre vertraulichen Daten?“ angefragt. Das Ergebnis war durchweg beruhigend, da die Hersteller das Thema Datenschutz sehr ernst nehmen. Vieles spricht für die Erstellung der Steuererklärung via Internet, der Kauf der Software auf einer CD oder DVD entfällt und diese Datenträger müssen auch später nicht wieder entsorgt werden. Zudem sind die Online-Programme immer aktuell, da diese von Haus aus ohne die Installation von Updates auskommen. Hinzuzufügen sind natürlich auch die Unabhängigkeit vom Betriebssystem und die Datensicherheit, da Ihre Daten, für einen bestimmten Zeitraum, auf einem sicheren Server aufbewahrt werden. Auch örtlich sind Sie bei Online-Lösungen, die beim Ausfüllen der Steuererklärung helfen, nicht gebunden, denn mit Ihren Zugangsdaten haben Sie überall dort Zugriff, wo Ihnen ein Internetzugang zur Verfügung steht.
Die Firma „smartsteuer“, welche die Konz Online-Steuererklärung betreut, führt bis zum 31. Oktober eine sehr interessante “Umtauschaktion” durch, bei der Sie Ihre alte Steuersoftware für die Steuererklärung 2010 oder 2009 gegen die Online-Steuererklärung von smartsteuer für das Steuerjahr 2010 oder 2011 eintauschen können.
Dazu ist lediglich eine Registrierung auf www.konz-steuertipps.de/konz/cd-tausch-2011.html sowie der Versand der CD mit der ausgedrucken Voranmeldung an das smartsteuer Team notwendig. Wenn Sie diese beiden Schritte bis Ende Oktober durchgeführt haben, dann bekommen Sie die Online-Steuererklärung für das Steuerjahr 2010 oder 2011 von smartsteuer geschenkt! (mehr …)
Der Bundes Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble will mit Steuerentlastungen in Höhe von 6 Milliarden Euro die kalte Progression mildern. Aber was bedeutet eigentlich kalte Progression?
Ein Einkommensverlust trotz Gehaltserhöhung – ist durchaus möglich. Die Ursache ist hierbei die sogenannte kalte Progression. Aufgrund des progressiven Steuertarifs kann die Steuerbelastung zum Beispiel bei einer dreiprozentigen Gehaltserhöhung um mehr als vier Prozent steigen. Wenn nun das resultierende Netto-Plus unterhalb der Inflationsrate liegt, ist der Reallohn gesunken.
Heute wollen die Partei- und Fraktionschefs in Berlin über die Steuerentlastungen beraten. Dann erfahren wir hoffentlich auch Konkreteres über die Pläne – bisher ist nur bekannt, dass sich zum 1.1.2013 in Sachen Steuern etwas ändern soll.
QUELLE: steuertipps.de Foto: REGIERUNGonline/Chaperon
Das Abkommen, mit dem auch die Steuerverkürzung verhindert werden soll, orientiert sich am OECD-Standard. Außerdem verzichten beide Staaten auf die Quellenbesteuerung bei Zins- und Lizenzzahlungen, was einen positiven Effekt für die deutsche Staatskasse habe, da mehr Zahlungen von Spanien nach Deutschland als umgekehrt fließen würden, heißt es in dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 2011 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Spanien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und Vermögen (17/7318).
QUELLE: Deutscher Bundestag, hib-Meldung v. 19.10.2011
Wer einen neuen Arbeitsplatz sucht, der kann die dafür anfallenden Kosten als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend machen. Es ist dabei vollkommen egal, ob die Bewerbung zu einer Anstellung geführt hat oder nicht. Alle Aufwendungen die bei der Arbeitssuche anfallen gehören zu den absetzbaren Bewerbungskosten dies sind zum Beispiel: (mehr …)
Steuererklärung 2017
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